Marseille/Toronto

Eine französische Pilotin ist seit einem Hubschrauberunfall (nicht zulässige Autorotation durch den Fluglehrer auf ihrem Einweisungsflug) querschnittsgelähmt. Sie hat 2 Kinder.

Das Gerichtsverfahren ist nie eröffnet worden, so dass keine Versicherung zahlen musste. Sozialhilfe steht nicht zu Verfügung. Ihre Vermögenswerte waren für Prozessvorbereitungen aufgebraucht worden.

Mehrere Flüge zu medizinischen Untersuchungen in Deutschland und den U.S.A. konnten organisiert werden. Der Erlös einer Spendenaktion erbrachte das Geld für den Kauf eines Spezialrollstuhls.

Weitere finanzielle Hilfe und Betreuungen wurden in Absprache mit den „Whirly-Girls“ (internat. Hubschrauberpilotinnenverband) durchgeführt.

Die Pilotin ist mittlerweile ausgewandert und in der Lage, ihr Leben wieder selbständig zu gestalten.